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Insolvenzverwalter prüft Schlecker-Deal

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Die Schlecker-Familie steht weiter in der Kritik: Anton Schlecker soll der „Bild“-Zeitung zufolge seinen Kindern Lars und Meike kurz vor der Insolvenz eine Immobilie für 2,5 Millionen Euro verkauft haben. Dabei handele es sich das Schlecker-Zentrallager in Österreich. Die Immobilie sei deshalb nicht in die Insolvenzmasse gekommen. Doch allein das 25.000 Quadratmeter große Grundstück in Pöchlarn soll demnach zwei Millionen Euro wert sein.

Ein Sprecher des Insolvenzverwalters Arndt Geiwitz sagte, es würden alle Übertragungen, die Anton in den letzten drei beziehungsweise zehn Jahren getätigt habe, überprüft. Einzelne Vorgänge wollte er dagegen nicht kommentieren. Er betonte erneut, dass sich Schlecker bei den Prüfungen kooperativ gezeigt habe.

Zuvor waren die Schlecker-Kinder wegen einer Forderung in Millionenhöhe gegen den Konzern kritisiert worden: Die Geschwister wollen der Wirtschaftswoche zufolge insgesamt 176 Millionen Euro aus der Insolvenzmasse. Hinzu kommen demnach Forderungen ihrer Logistikfirma LDG von 76 Millionen Euro.

Die Zahlen zum Vermögen der Familie Schlecker hatte der Insolvenzverwalter als reine Spekulation zurückgewiesen. Meike Schlecker hatte bereits zu Beginn des Insolvenzverfahrens gesagt, es gebe kein signifikantes Privatvermögen mehr.

 

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