Infectopharm bringt OtoAkut

Berlin -

Bei akuten Ohrenschmerzen brauchen Betroffene schnelle Hilfe. Mit den beiden Wirkstoffen Procain und Phenazon in OtoAkut Ohrentropfen erweitert Infectopharm sein Portfolio. Verfügbar ist das Konkurrenzprodukt zu Otalgan von Südmedica seit 1. Oktober.

Schmerzen im Ohr können viele Ursachen haben. Hauptursache sind meist jedoch Entzündungen des Mittelohrs oder des äußeren Gehörgangs. Eine Otitis media wird häufig durch Bakterien oder Viren verursacht. Aber auch Atemwegsinfektionen, Allergien und Schadstoffe in der Luft können zu Ohrinfektionen führen. Ein häufiges und plötzlich auftretendes Symptom der Otitis media ist der pulsierende Schmerz, wohingegen eine Entzündung des äußeren Gehörgangs meist mit Juckreiz und einer Schwellung startet.

Um schnell Linderung zu schaffen, können Betroffene Tropfen wie Otalgan oder OtoAkut anwenden. Die Wirkstoffkombination aus Procain und Phenazon wirkt lokal schmerzstillend und entzündungshemmend.

Ein Arzt oder eine Ärztin sollte aufgesucht werden, wenn Fieber auftritt oder eine Hörbeeinträchtigung besteht. Zudem sollten vorhandene Schmerzen nicht länger als drei Tage bestehen und ein zu behandelndes Kind nicht unter drei Jahren sein.

Anwendung von OtoAkut: Die Ohrentropfen-Flasche kurz in der Hand erwärmen, anschließend auf die Seite legen und die Tropfen in den Gehörgang einträufeln. Danach 15 Minuten in seitlicher Lage liegen bleiben. Das Ohr gegebenenfalls mit Watte verschließen.

Fakten zu OtoAktu:

• geeignet für Kinder im Kleinkindalter
• Erstattung per Verschreibung bis 12 Jahren
• nicht für Schwangere und Stillende
• ärztlicher Rat bei Kindern unter 3 Jahren einholen vor Behandlung
• Haltbarkeit: Nach Anbruch 3 Monate
• Flasche mit 10 ml Flasche, 8,20 Euro (PZN 18707705)