Das Softwarehaus Lauer-Fischer hat die Betreuung der Kunden nach der Übernahme durch die CompuGroup umgestellt. Es gibt nur noch ein zentrales Call-Center in Fürth, Anrufe an die Servicenummer werden bevorzugt an die zuständige Niederlassung weitergeleitet. Doch zuletzt hat es bei der Betreuung gehakt, wie das Softwarehaus jetzt in einem Entschuldigungsschreiben gegenüber seinen Kunden einräumt.
Für die zuletzt schlechtere Erreichbarkeit der Hotline in den vergangenen Wochen gibt es Lauer-Fischer zufolge vielfältige Gründe, etwa die „regulatorischen Veränderungen zum Jahreswechsel (AMNOG)“, technische Probleme oder ein nicht vorhersehbarer Anstieg der Anrufe. Das Softwarehaus versichert aber, mit Hochdruck an einer Verbesserung der Serviceleistungen zu arbeiten und bedankt sich für die Geduld der Kunden.
Wie viele Mitarbeiter nach der Zusammenlegung der Call-Center in Fürth für die telefonische Betreuung der Kunden tätig sind, wollte Lauer-Fischer auf Nachfrage nicht sagen. Auch zur Personalentwicklung in diesem Bereich seit der Übernahme durch die CompuGroup möchte das Softwarehaus keine Angaben machen.
Ebenfalls offen ist, ob die technischen Probleme bei der Erreichbarkeit der Hotline mittlerweile behoben werden konnten. Lauer-Fischer hatte an die Apotheken geschrieben, dass diese außerhalb des eigenen Einflussbereichs gelegen hätten.
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