Aus der Gehe-Niederlassung in Halle wird wieder geliefert: Seit 9 Uhr sei die Niederlassung voll in Betrieb, teilt der Großhändler mit. Die Aufräum- und Instandhaltungsmaßnahmen seien mit absolutem Hochdruck vorangetrieben worden. Gehe-Chef André Blümel dankte den freiwilligen Helfern und den Kunden.
Das Hochwasser hatte die Gehe-Niederlassung im Norden der Saalestadt nicht verschont. Im schlimmsten Falle hätten die Mitarbeiter evakuiert werden müssen, heißt es bei Gehe. Dieser Fall sei glücklicherweise nicht eingetreten, und der Einsatz aller habe sich mehr als gelohnt: „Mit großer Freude können wir darüber berichten, dass die Deiche dem Druck standgehalten haben“, hieß es in einer Mitteilung an die Gehe-Kunden.
„Die Kolleginnen und Kollegen vor Ort, viele von ihnen auch persönlich betroffen, haben alles unternommen, um möglichst schnell wieder den gewohnten Service für die Apotheken im Umkreis herzustellen“, sagte Blümel. Inzwischen könnten die Apotheken wieder in gewohnter Qualität beliefert werden.Die Apotheken in Halle mussten ihre Bestellungen in den vergangenen Tagen bis 12 Uhr aufgeben, um die Lieferung am selben Tag zu erhalten. Die Ware kam dann aus der Niederlassung in Dresden.
Im Verbund der Niederlassungen Halle, Magdeburg und Dresden und Dank des aufopferungsvollen Einsatzes der Mitarbeiter, freiwilliger Helfer, offizieller Hilfskräfte und vieler Geschäftspartner habe man das Schlimmste verhindern können, freut man sich bei Gehe.
„Ich bin tief beeindruckt von soviel Einsatz, aber auch von der Solidarität der freiwillligen Helfer und unserer Kunden. Ihnen allen gilt unser größter Respekt und Dank“, sagt Blümel.
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