Rabattverträge

Hexal freut sich über Barmer

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Die Sandoz-Gruppe um Hexal und 1A Pharma freut sich über ihr Abschneiden bei den Rabattverträgen der Barmer GEK: Mit zwölf von 30 Wirkstoffen und 35 Prozent des ausgeschriebenen Volumens habe man die Spitzenposition unter den rabattvertragsgeregelten Präparaten ausgebaut.

Deutschland-Chef Helmut Fabry sieht damit auch die neue Strategie bestätigt, dass der Konzern bei Ausschreibungen neuerdings mit mehreren Herstellern bietet. 1A Pharma sei für dieses Marktsegment prädestiniert, Hexal könne als Trumpf gezogen werden, wo dies strategisch sinnvoll sei, so Fabry.

Während die Gruppe um Teva/Ratiopharm mit sieben Zuschlägen ebenfalls gut abgeschnitten hat, sind Stada und Konzerntochter Aliud komplett leer ausgegangen. Der Bad Vilbeler Konzern hatte einer Sprecherin zufolge zwar mitgeboten, aber keine Zuschläge erhalten. Vergaberechtliche Fehler seien dem Konzern aber nicht unterlaufen.

 

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