Arzneimittelmissbrauch

Hersteller helfen bei Doping-Kontrollen

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Pharmahersteller arbeiten künftig enger mit der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) zusammen. Die WADA hat ein Abkommen mit der internationalen Pharma-Organisation (IFPMA) und dem Weltverband der biotechnischen Industrie (BIO) abgeschlossen. Ziel der Anti-Doping-Vereinbarung ist, der WADA neue Möglichkeiten zur Entdeckung von verbotenen Substanzen zu eröffnen.

In der Vereinbarung erklären sich die Verbände bereit, der WADA Informationen über pharmazeutische Medikamente und ihre mögliche Nutzung zu Doping-Zwecken zu geben, bevor neue Präparate auf den Markt kommen. „Die enge Zusammenarbeit mit den Unternehmen der Biotechnologie und der Pharmaindustrie gibt uns die Möglichkeit, potenzielle Doping-Mittel besser zu identifizieren und dafür Analysemethoden zu entwickeln“, erklärte WADA-Generaldirektor Davis Howman.

 

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