Medizinprodukte

Hartmann mit Gewinnrückgang

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Der Medizinprodukte-Konzern Paul Hartmann hat im ersten Quartal seinen Umsatz um knapp 6 Prozent auf 416 Millionen Euro gesteigert; unter dem Strich aber mit 19 Millionen Euro 7 Prozent weniger verdient als im Vorjahresquartal. Als Grund nennt der Hersteller eine gestiegenen Preisdruck auf der einen und gestiegene Rohstoff- und Logistikkosten auf der anderen Seite.

Die Kernsegmente Wund- und Inkontinenzmanagement legten um jeweils 3 Prozent auf 109 beziehungsweise 149 Millionen Euro. Der Bereich Infektionsmanagement wuchs nach einem schwachen Vorjahresquartal um 14 Prozent auf 95 Millionen Euro. Die Geschäftsbereiche Kneipp, CMC und Noge legten um 5 Prozent auf 63 Millionen Euro zu. Hartmann beschäftigt 10.100 Mitarbeiter, davon 62 Prozent im Ausland.

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