Medizinprodukte

Hartmann mit Gewinneinbußen

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Angesichts eines schwierigen Marktumfelds ist der Gewinn beim Medizinproduktehersteller Paul Hartmann deutlich zurückgegangen. Das Ergebnis verschlechterte sich in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 11,2 Prozent auf 45,1 Millionen Euro, wie das Heidenheimer Unternehmen mitteilte. Dazu führten demnach hohe Rohstoffpreise und die Schuldenkrise in südeuropäischen Ländern. Die Wirtschaftslage habe auf das Ergebnis der dortigen Tochterfirmen gedrückt.

Beim Umsatz konnte Hartmann von Januar bis September mit 1,3 Milliarden Euro ein Plus von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielen. Davon entfielen den Angaben zufolge knapp 85 Prozent auf das medizinische Kernsegment Hartmanns: Im Bereich Wundmanagement steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 3,7 Prozent auf knapp 355 Millionen Euro, der Umsatz des Segments Inkontinenzmanagement wuchs um 3,3 Prozent auf 468 Millionen Euro gewachsen.

Im vergangenen Jahr lag der Umsatz Hartmanns bei rund 1,7 Milliarden Euro. Hartmann beschäftigt derzeit weltweit 10.392 Menschen. Das sei eine Zunahme von 426 Beschäftigten im Vergleich zu Ende 2011.

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