Der Medizinproduktehersteller Paul Hartmann hat in den ersten drei Monaten seinen Umsatz um 5 Prozent auf 437 Millionen Euro gesteigert. Das operative Ergebnis nahm um 1,9 Prozent auf 29 Millionen Euro zu, unter dem Strich standen 19,1 Millionen Euro (plus 0,5 Prozent). Das Unternehmen sieht sich weiterhin mit ungünstigen Rahmenbedingungen konfrontiert. Einschnitten bei den Gesundheitsbudgets stünden höhere Beschaffungspreise für Rohstoffe und Handelswaren gegenüber.
Im Geschäftssegment Wundmanagement verzeichnete Hartmann ein Umsatzplus von 5,5 Prozent auf 115 Millionen Euro. Das Segment Inkontinenzmanagement legte um 5,6 Prozent auf 157 Millionen Euro zu. Das Segment Infektionsmanagement wuchs leicht um 0,9 Prozent auf 96 Millionen Euro. Bei den weiteren Konzernaktivitäten (Kneipp, CMC) verzeichnete Hartmann Umsatzerlöse in Höhe von 68 Millionen Euro, das entspricht einem Plus von 8,7 Prozent.
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