Großhandel

Phoenix wächst weiter

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Berlin -

Phoenix hat in den neun Monaten von Februar bis Oktober seinen Umsatz um

2,8 Prozent auf 16,2 Milliarden Euro gesteigert. Vor allem in

Deutschland hat der Branchenprimus Umsatz und Marktanteil nach eigenen

Angaben „deutlich steigern“ können. Der Markt konnte demnach um 7

Prozent zulegen, ist laut Phoenix aber weiterhin von einer hohen

Wettbewerbsintensität geprägt.

Der Umsatzanstieg kostet aber Ertrag: Im Vergleich zum Vorjahreszeitrum sank die Rohertragsmarge von 10,2 auf 9,5 Prozent. Weil zusätzlich das Sparprogramm Phoenix Forward Geld kostet, sank der Nettogewinn um ein Viertel auf 119 Millionen Euro. Phoenix will europaweit 100 Millionen Euro jährlich einsparen, auch in Deutschland soll jede zehnte Stelle gestrichen werden.

Für das laufende Jahr hatte der Konzern sogar noch bessere Zahlen angepeilt: Der Gesamtumsatz sollte demnach um 4,6 Prozent auf 22 Milliarden Euro steigen, der Überschuss um mehr als 10 Prozent auf 222 Millionen Euro.

In Deutschland wollte Phoenix die Erlöse um 9,3 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro steigern; zusätzlich zu den 300 Millionen Euro, die der Konzern 2012 verloren hatte, sollte derselbe Betrag dazu geholt werden. Aktuell gibt Phoenix keine absoluten Zahlen zum Heimatmarkt heraus.

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