Großhandel

Grippewelle treibt Phoenix

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Berlin -

Die ausgeprägte Erkältungssaison hat nicht nur Apotheken und Herstellern gut getan, sondern auch den Großhändlern. Phoenix steigerte die Umsätze von Februar bis April um 7 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro; wechselkursbereinigt lag das Plus bei 5,9 Prozent.

Grund ist hauptsächlich ein Umsatzanstieg in Deutschland, wo der Markt spürbar anzog. Inklusive Umsätzen, die Phoenix im Auftrag der Hersteller abwickelt, lagen die Abverkäufe bei 7,1 Milliarden Euro, das waren 9,1 beziehungsweise währungsbereinigt 8,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Die Rohertragsmarge kletterte von 9,2 auf 9,5 Prozent. Zwar stiegen auch die Ausgaben, unter dem Strich stand mit 44 Millionen Euro jedoch fast das Doppelte.

Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern mit einem Wachstum leicht über dem Gesamtmarkt, für den ein Plus von 2 Prozent erwartet wird. Umsatzzuwächse soll es in Deutschland, West- und Osteuropa geben, während Nordeuropa auf Vorjahresniveau liegen soll.

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