„Ein Thermometer für Marlene“ erzählt dieses Erlebnis: 2.23 Uhr morgens. Marlene, 14 Monate, hat hohes Fieber, aber das Fieberthermometer ist kaputt. Wer hilft ihrer Mama Lisa um diese Uhrzeit? Apotheker Markus hat Nachtdienst und versorgt sie mit einem neuen Thermometer und einem Fiebersaft fürs Kind. Baby Marlene ist bald wieder fit.

www.fuer-uns-ganz-normal.de heißt die Seite, die Kundinnen und Kunden in Erinnerung rufen soll, wie wichtig die Apotheke im Alltag für sie ist. Hintergrund dieser Imagekampagne ist die oft verzerrte Darstellung der Faktenlage im Nachgang zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zu Rx-Boni. Während die Politik noch um eine für alle vertretbare Kompromisslösung ringt, will die Sanacorp gemeinsam mit den Apotheken auf freundliche Weise informieren. Und so dafür sorgen, dass die oft als selbstverständlich erachteten, herausragenden Leistungen der Apotheke vor Ort wieder stärker ins Bewusstsein gerufen werden.

Auch der kleine Film „Die blaue Tablette“ über Patientin Claudia unterstreicht die Kompetenz der Apotheker. Sie hat zur ihren bisherigen Pillen noch eine neue, gelbe vom Arzt verschrieben bekommen. Seit sie diese einnimmt, ist sie häufig müde. In ihrer Apotheke findet Claudia bei Apothekerin Anna die Lösung des Problems: Die gelbe Tablette verträgt sich nicht mit den anderen – die rote, die Anna empfiehlt, macht hingegen nicht müde. „Für uns ganz normal“ ist auch hier die Botschaft, die die Bedeutung der fachlichen Beratung, die man online nicht bekommt, betont.

Die fünf wichtigsten Themen der Kampagne:

1. Nirgendwo bekommen die Kunden ihre Medikamente schneller als in einer Apotheke. Nicht vorrätige Arzneimittel erhalten Patienten normalerweise noch am selben Tag, denn die meisten Apotheken werden mehrmals täglich beliefert.

2. Jede Nacht versorgen in Deutschland 1300 Apotheken 20.000 Patienten im Notdienst.

3. Persönliche Beratung schafft Vertrauen und sorgt für Sicherheit. In ausführlichen Gesprächen beraten Apotheker ihre Kunden individuell, die Kunden bekommen auch bei schwierigen Problemen eine verlässliche Antwort.

4. Der Apotheker vor Ort kennt Wechselwirkungen und hat bei unerwünschten Nebenwirkungen die nötige Erfahrung, um Alternativen vorschlagen zu können.

5. Individuelle Rezepturen erhalten die Kunden nur in der Apotheke – das ist insbesondere für Kinder wichtig, für die die Wirkstoffe oft zu hoch dosiert sind.