Pharmahersteller

Glaxo will Stellen streichen

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Der britische Pharmariese Glaxosmithkline (GSK) will Medienberichten zufolge mehrere tausend Stellen streichen. Während die Zeitung „Sunday Telegraph“ von 6000 Jobs ausgeht, berichtete der „Observer“, weltweit könnten bis zu 10.000 Stellen wegfallen. Grund für das Sparprogramm, das noch an diesem Donnerstag bei der Vorstellung der Jahreszahlen bekanntgegeben werden soll, seien unter anderem die Konkurrenz durch Generika.

GSK gehört zu den weltgrößten Pharmaunternehmen und beschäftigt rund 100.000 Menschen, in Deutschland sind es nach eigenen Angaben 3200 Mitarbeiter an mehreren Standorten. Vergangene Woche hatte bereits die Konkurrenz AstraZeneca angekündigt, bis 2013 etwa 15.000 Jobs abzubauen. Infolge der geplanten Übernahme des Arzneimittelherstellers Wyeth durch den US-Pharmakonzern Pfizer sollen rund 10 Prozent der Stellen wegfallen.

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