Pharmakonzerne

Glaxo mit Umsatzeinbruch

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Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) hat im ersten Quartal mit 6,6 Milliarden Pfund 10 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum umgesetzt. Vor allem bei seinen Produkten gegen die Schweinegrippe, aber auch bei dem in Europa vom Markt genommenen Diabetesmittel Avandia und Valtrex musste der Konzern Einbußen hinnehmen.

Operativ wurde ein positives Ergebnis von 2,2 Milliarden Pfund ausgewiesen, nach 2,4 Milliarden Pfund im Vorjahr. Der Gewinn nach Steuern stieg von 1,4 auf 1,6 Milliarden Pfund.

Auch die US-Gesundheitsreform und Preiskürzungen in Europa ließen die Umsätze zurückgehen. In den Schwellenländern legte der Konzern dagegen zu. Im April hatte GSK angekündigt, zahlreiche OTC-Marken verkaufen zu wollen, darunter das Schlankheitsmittel Alli (Orlistat), die Intimpflege Lactacyd, die Urologika Granufink sowie die Nahrungsergänzungsmittel von Abtei.

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