Pharmahersteller

Glaxo darf Stiefel kaufen

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Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) darf den US-Hautpflegehersteller Stiefel Laboratories für bis zu 3,6 Milliarden Dollar (umgerechnet rund 2,5 Milliarden Euro) übernehmen. Die EU-Kommission genehmigte nach eingehender Prüfung die Transaktion. Der freie Wettbewerb in Europa werde nicht beeinträchtigt.

GSK will nach eigenen Angaben mit dem Kauf des Traditionsunternehmens, an dem bislang neben der Gründerfamilie die Beteiligungsgesellschaft Blackstone Anteile hielt, der führende Anbieter von dermatologischen Medikamenten werden.

Stiefel war 1847 in Deutschland gegründet worden und ist seit 1977 in Florida ansässig. Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 3000 Mitarbeiter an 30 Standorten. Der Jahresumsatz lag zuletzt bei rund einer Milliarde Dollar.

Die deutsche Tochter erwirtschaftete 2007 einen Umsatz von 26 Millionen Euro, das sind 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Vorsteuergewinn lag bei 700.000 Euro. Wichtigste Produktgruppen sind Physiogel und das Aknemittel Duac.

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