Der unter dem Druck von Herstellern günstiger Nachahmermedikamenten stehende US-Pharmakonzern Pfizer hat im Schlussquartal 2007 vom schwachen Dollar profitiert und trotz eines Gewinnrückgangs die Markterwartungen übertroffen. Für das laufende Geschäftsjahr kündigte Finanzvorstand Frank D'Amelio am Mittwoch in New York einen Umsatz in einer Spanne von 47 bis 49 Milliarden Dollar nach 48,6 Milliarden Dollar 2007 an.

Der eher schleppende Nachschub an neuen umsatzstarken Medikamenten und die Konkurrenz billigerer Generika macht dem Hersteller der Potenzpille Viagra seit längerem zu schaffen. Weltweit will der Pharmariese nach früheren Aussagen deswegen 10.000 Mitarbeiter oder 10 Prozent der Belegschaft bis Ende 2008 entlassen.