Gesund.de hat einen weiteren Schritt hin zu einem komplett integrierten Angebot gemacht: Die Marktplatz-Funktionalitäten wurden komplett in die App eingebunden. Damit können Endverbrauchern nun auf dem Smartphone dieselben Vorteile und Funktionen nutzen, die bisher über den Marktplatz erreichbar waren. Die Nutzer haben nun im Web und in der App ein einheitliches Benutzerkonto. Neue Features sollen demnach für zusätzliche Mehrwerte und eine einheitliche Customer-Journey sorgen.
Bei Bestellungen von nicht-rezeptpflichtigen Produkten ist die App nun gleichwertig mit der Web-Lösung: Der Kunde kann mobil einkaufen und dabei laut den Betreibern aus einem Sortiment von über 100.000 Produkten auswählen. Auch die Online-Bezahlung ist nun über die mobile App möglich und neue Features wie eine Apple-Wallet-Integration für iOS-Endgeräte sind verfügbar. Zudem können Nutzer in der gesund.de App und im Web beim Kauf von nicht-rezeptpflichtigen Produkten auf alle Käufe Payback-Punkte sammeln.
Ein zentraler Bestandteil von gesund.de ist das Rezept-Feature: Es soll Nutzern ermöglichen, sowohl herkömmliche Muster-16-Formulare als auch E-Rezepte digital per Foto oder Scan über die gesund.de-App an die Apotheke ihrer Wahl zu übermitteln. „Ich freue mich sehr, dass wir mit einem starken Produkt im Markt der E-Rezept-Einführung entgegensehen können“, der als Geschäftsführer für die Entwicklung und den operativen Betrieb der Plattform zuständig ist. „Wir wollen gesund.de als führende Lösung im Apotheken- und Gesundheitsmarkt weiter ausbauen. Mit gezielter Kundenansprache und einer starken Marketingkampagne werden wir diesen Anspruch im nächsten Jahr fest untermauern“, unterstreicht Maximilian Achenbach.
Im vergangenen halben Jahr sei bereits eine sechsstellige Zahl an App-Usern gewonnen worden. Im kommenden Jahr sollen dann über eine Million Nutzer von den Angeboten und Services auf gesund.de profitieren – dabei sei auch die bestmögliche Anbindung der über 7.500 Apotheken stets im Fokus: In den letzten Monaten wurde die Integration in die Warenwirtschaftssysteme weiter ausgebaut und mehrere tausend Apotheken mit ihren Systemen an die Plattform angeschlossen. Zudem erreicht gesund.de schon heute mehr als 90 Prozent der Menschen in Deutschland über den Botendienst der Apotheken.
Bei der Navigation stehe der Komfort für die Nutzer im Mittelpunkt. Durch die zentrale Volltextsuche würden mit nur einem Klick die Apotheken in der Nähe, gewünschte Produkte und Ratgeber-Texte gefunden. In der App und im Web gibt es ab sofort ein durchgängiges Benutzerkonto. Dies führt ebenfalls dazu, dass die User die getätigten Bestellungen, die favorisierten Apotheken und Ärzte sowie die Chats, in denen sie sich beraten lassen können, jederzeit wiederfinden.
In den nächsten Wochen sollen weitere Features folgen: So können Apotheken zum Jahreswechsel über gesund.de Termine für Coronatests und Impfungen schnell und einfach den Endverbrauchern anbieten. Auch die Volltextsuche soll im ersten Halbjahr 2022 weiter ausgebaut werden, zudem werden unter anderem Therapeuten als Leistungserbringer ergänzt. Mit Hilfe von intelligenten Suchalgorithmen sollen die Nutzer noch schneller die gewünschten Services, Leistungserbringer und Produkte finden können.
Die gesund.de App ist seit Juni im Markt und wird regelmäßig durch Updates weiterentwickelt. „Wir haben uns zunächst bewusst für einen MVP-Ansatz entschieden, also ein Produkt schnell in den Markt zu bringen, das mit wenigen Funktionen ausgestattet ist und ohne lange Entwicklungsphase auskommt. Damit haben wir einen im Markt einzigartigen Ansatz verfolgt: Wir konnten die App direkt am Markt durch Interaktion mit der Zielgruppe testen und haben nun sechs Monate später eine der führenden Gesundheitsapps im Markt“, erläutert Achenbach.
APOTHEKE ADHOC Debatte