Der Vorstand der Stada wird von drei auf vier Köpfe ausgebaut:
Chefjurist Dr. Matthias Wiedenfels rückt in das Führungsgremium auf und
wird als Vorstand die Bereiche Unternehmensentwicklung und Zentrale
Dienste übernehmen. Damit reagiert der Konzern nach eigenen Angaben auf
die gestiegene Unternehmensgröße und die Aufgabenfülle im Vorstand.
Wiedenfels ist seit 2009 bei der Stada, davor hatte er sieben Jahre lang bei einer Wirtschaftskanzlei gearbeitet. Hinter dem Begriff Zentrale Dienste verbergen sich jene Ressorts, die Wiedenfels in den vergangenen Jahren sukzessive übernommen hatte: Personal, Recht, Patente, Compliance und Risikomanagement. Als Senior Vice President hatte er zuletzt schon an allen wichtigen Entscheidungen mitgewirkt.
Sein Arbeitsvertrag läuft bis Ende 2016. Bis Sommer desselben Jahres ist Konzernchef Hartmut Retzlaff unter Vertrag, bei dem zusätzlich der Bereich Marketing und Vertrieb angesiedelt ist. Der ehemalige Finanzchef von Phoenix, Helmut Kraft, ist seit 2010 bei Stada Herr über die Zahlen, im selben Jahr hatte der damalige Konzernsprecher Dr. Axel Müller das Ressort Produktion und Entwicklung übernommen.
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