Quartalsbericht

Fresenius wächst weiter

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Der Fresenius-Konzern hat in den ersten neun Monaten seinen Umsatz um 11 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro gesteigert und die Erwartungen für 2008 bekräftigt. Währungsbereinigt wuchs die Dialysesparte Fresenius Medical Care (FMC) um 7 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro. Das Unternehmen betreibt rund 2.300 Dialyse-Kliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika. Der Mutterkonzern hält rund ein Drittel der Anteile.

Die Infusionssparte Kabi legte um 19 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zu. Kabi hatte in den vergangenen Monaten verschiedene Pharmahersteller zugekauft. Auch die Klinikkette Helios wuchs um 16 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Beide Unternehmen sind nahezu 100-prozentige Töchter von Fresenius.

In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 15 Prozent, in Nordamerika um 5 Prozent. Der bereinigte Konzern-Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erhöhte sich währungsbereinigt um 11 Prozent auf 1.5 Milliarden Euro.

Fresenius erwartet für 2008 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 9,5 bis 10,5 Prozent. Der Jahresüberschuss soll weiterhin währungsbereinigt um 10 bis 15 Prozent wachsen.

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