Medizinkonzerne

Fresenius expandiert nach Abu Dabi

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Der weltgrößte Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) will im Nahen Osten Fuß fassen. Der Konzern hat eigenen Angaben zufolge mit dem öffentlichen Gesundheitsdienstleister Abu Dhabi Health Services (SEHA) einen exklusiven Vorvertrag über das Management seiner Dialysekliniken geschlossen. Über die finanziellen Details der Vereinbarung wurde Stillschweigen vereinbart.

„Der Einstieg ins Dienstleistungsgeschäft im Nahen Osten ist ein wichtiger Bestandteil unserer Wachstumsstrategie“, sagte Dr. Emanuele Gatti, Vorstand für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika bei FMC. Der Vertrag soll dazu beitragen, das Vertriebsnetzwerk und die Präsenz von FMC im Nahen Osten auszuweiten.

FMC ist eigenen Angaben zufolge der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen. Mehr als 1,89 Millionen Patienten unterziehen sich demnach regelmäßig einer Dialysebehandlung. In einem Netz aus knapp 2.600 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut FMC mehr als 200.000 Dialysepatienten.

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