Medizinkonzerne

Fresenius darf Dialyseanbieter kaufen APOTHEKE ADHOC/dpa, 29.02.2012 15:28 Uhr

Berlin - 

Der Medizinkonzern Fresenius Medical Care (FMC) darf den drittgrößten US-Dialyseanbieter Liberty Dialysis schlucken. Allerdings müsse sich FMC dafür von 60 Dialysekliniken im ganzen Land trennen, teilte die US-Wettbewerbsbehörde FTC mit. FMC hatte bereits damit gerechnet, Zugeständnisse machen zu müssen.

Fresenius Medical Care hatte den Kauf im August angekündigt und zahlt 1,7 Milliarden Dollar (1,3 Mrd Euro) für den Rivalen, der die Nummer drei bei Dialyse-Leistungen in den Vereinigten Staaten ist. FMC betreut nach eigenen Angaben in den USA rund 130.000 Dialyse-Patienten pro Jahr. Liberty Dialysis kommt jährlich auf 19.000 Patienten.