Klinikkonzerne

Fresenius bleibt cool im Rhön-Poker

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Der Gesundheitskonzern Fresenius lässt sich durch das überraschende Dazwischenfunken des Konkurrenten Asklepios nicht von seinem Plan zur Übernahme von Rhön-Klinikum abbringen. „Fresenius hat keine Information bezüglich einer konkurrierenden Offerte und ist nicht aufgefordert worden den Angebotspreis zu erhöhen“, teilte der Konzern mit. Die Mitteilung, wonach Asklepios 5,01 Prozent der Rhön-Anteile halte, habe man zur Kenntnis genommen. Über die weiteren Absichten des Konkurrenten sei nichts bekannt.

Fresenius habe sowohl von Vorstand und Aufsichtsrat der Rhön-Klinikum AG als auch von institutionellen Aktionären und Privatanlegern „breiten Zuspruch“ zu seiner Übernahmeofferte erhalten. Fresenius bietet 22,50 Euro je Aktie in bar, die Frist läuft bis Mitternacht. Frühestens am Freitag soll feststehen, ob die angestrebte Marke von 90 Prozent der Rhön-Anteile erreicht wurde.

 

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