Botschafter besucht OTC-Hersteller

Engelhard spendet 100.000 Euro an die Ukraine

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Berlin -

Die Ukraine erhält wegen des Angriffskriegs Russlands aus der ganzen Welt Unterstützung. Auch das Pharmaunternehmen Engelhard steht dem Land zur Seite. Der inhabergeführte Hersteller spendete 100.000 Euro für Hilfsprojekte für ukrainische Kinder und Familien.

Engelhard arbeitet in der Ukraine mit einem vor Ort ansässigen Vertriebsunternehmen zusammen, das die OTC-Marken Prospan und Isla anbietet. Das Unternehmen spendet das Geld an die Olena-Selenska-Stiftung, die von der First Lady der Ukraine, Olena Selenska, gegründet wurde. CEO Richard Engelhard übergab dem Botschafter der Ukraine in Deutschland, Oleksii Makeiev, am Dienstag in Niederdorfelden einen Scheck. Der Botschafter reiste aus Berlin an, auch um zusammen mit dem ukrainischen Generalkonsul in Frankfurt, Vadym Kostiuk, das Familienunternehmen zu besichtigen.

Auch die Wirtschaft darf nicht tatenlos zusehen und sollte nach ihren Möglichkeiten helfen.

Engelhard unterstrich die Solidarität des gesamten Unternehmens mit der Ukraine. Er verurteilte den Angriffskrieg Russlands und machte deutlich, dass es für alle freien und demokratischen Länder klare Aufgabe und Verpflichtung sei, die Ukraine mit allen verfügbaren Mitteln zu unterstützen und den russischen Aggressor aus dem Land zu vertreiben. „Dieser Angriffskrieg hat Auswirkungen auf Europa und die ganze Welt. Auch die Wirtschaft darf nicht tatenlos zusehen und sollte nach ihren Möglichkeiten helfen.“

Makeiev bedankte sich für die Unterstützung: „Es gibt viele Kinder in der Ukraine, die in den zehn Jahren ihres jungen Lebens nichts anderes als Krieg erlebt haben. Das ist eine Tragödie. Diese Spende soll helfen, das Leben der ukrainischen Kinder zu verbessern. Mit dem Geld werden unter anderem Heizgeräte, Generatoren, IT-Ausrüstung und viele andere nützliche Dinge gekauft. Die Olena-Selenska-Stiftung steht in Kontakt mit den Familien und weiß genau, was gebraucht wird. Gemeinsam werden wir dafür sorgen, dass die Kinder alles haben, was sie brauchen“.

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