Elotrans: Reload zur Vitalisierung Sandra Piontek, 02.05.2023 12:29 Uhr
Stada reagiert auf den Hype um seine Elektrolytlösungen als „Anti-Kater-Mittel“ mit einem neuen Produkt: Elotrans reload. Zum 2. Mai führt der Hersteller das Nahrungsergänzungsmittel ein und richtet sich dabei vorrangig an eine junge, aktive Zielgruppe.
Elotrans reload soll als isotonische Elektrolyt-Glucose-Mischung mit Vitaminen, Mineralstoffen und dem essenziellen Nährstoff Cholin zur Vitalisierung nach körperlicher Anstrengung beitragen. Im Unterschied zum herkömmlichen Elotrans, das als Arzneimittel zur oralen Elektrolyt- und Flüssigkeitszufuhr bei Durchfallerkrankungen eingesetzt wird, dient das neue Präparat der Regeneration nach sportlichen und schweißtreibenden Aktivitäten. Der Körper verliert dabei vor allem Flüssigkeit und somit Elektrolyte, die schnell wieder zugeführt werden sollten, da es sonst zu unangenehmen Nebenwirkungen wie Kopfschmerz, Schwindel und Übelkeit kommen kann.
Was steckt in Elotrans reload?
Die Mischung enthält neben physiologischen Mineralstoffen wie Chlorid, Kalium, Natrium, Magnesium auch Glucose. Zudem wurden verschiedene B-Vitamine und Cholin zugesetzt. Cholin ist notwendig für die Herstellung von Acetylcholin, einem wichtigen Neurotransmitter, der für Gedächtnis, Stimmung, Muskelbewegung, regelmäßigen Herzschlag und andere Grundfunktionen des Körpers eine wichtige Rolle spielt. Der Inhaltsstoff soll nach durchfeierten Nächten zudem die Leberfunktion beim Alkoholabbau unterstützen.
Elotrans reload schmeckt nach Orange, ist vegan, gluten- und lactosefrei sowie frei von Konservierungsstoffen. Eine Packung à 15 Stück kostet etwa 12 Euro.
OTC-Deutschlandchef Marc van Boven: „Elotrans reload ist die perfekte Ergänzung unseres Portfolios an Elektrolyten und Nahrungsergänzungsmitteln. Bei der Ausrichtung des neuen Produkts haben wir gezielt die Bedürfnisse der jungen Konsument:innen einfließen lassen.“
Gestiegene Nachfrage
Laut Insight Health wuchsen die Abverkäufe von Elotrans alleine in der Vor-Ort-Apotheke im vergangenen Jahr um 50 Prozent auf 7 Millionen Euro (Apothekenverkaufspreise, rAVP), das Pendant Oralpädon legte um ein Drittel auf 5 Millionen Euro zu. Schon im Vorjahr hatten die Zuwächse bei 43 beziehungsweise 57 Prozent gelegen. Zeitweise hatte es zuletzt wegen der starken Nachfrage sogar Engpässe gegeben.