Apothekenkooperation

Elac ohne Eiberger

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Berlin -

Die Apothekenkooperation Elac Elysée sucht einen neuen Chef: Einer der bisherigen Geschäftsführer, Peter Eiberger, arbeitet seit Ende Juni nicht mehr für die „Guten-Tag-Apotheke“. Er habe das Unternehmen aus persönlichen Gründen verlassen, heißt es bei Elac. Die Suche nach einem Nachfolger laufe noch. Eiberger war fünf Jahre für die Apothekenkooperation tätig. Alleiniger Geschäftsführer ist vorerst der Gründer der Kooperation, Apotheker Rolf Spielberger.

 

Eiberger wird sich künftig mehr um die vier Apotheken seiner Frau kümmern, die ebenfalls zu den „Guten-Tag-Apotheken“ zählen. Auch über die selbständige Betreuung anderer Apotheken wird es künftig Kontakt zu Elac geben. Die Geschäftsführung bedauere und akzeptiere Eibergers Entscheidung, heißt es.

Die Kooperation hat rund 400 Mitglieder. Die Apotheken müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen: 2,5 Millionen Euro Mindestumsatz und 200 Quadratmeter Fläche, davon 60 Quadratmeter Sicht- und Freiwahl. Die „Guten-Tag-Apotheken“ bündeln so ein Einkaufsvolumen von rund 500 Millionen Euro.

 

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