Die Auktion um den privaten Fuhrpark des früheren Drogerie-Patriarchen Anton Schlecker ist beendet. Porsche, Jaguar und Mercedes sind dabei jedoch nicht auf großes Interesse gestoßen. Das Glanzstück der Versteigerung, der silberne SLR McLaren, hat nicht einmal das Mindestgebot von 140.000 Euro erreicht.
115.000 Euro will der Höchstbietende für den Sportwagen aus Stuttgart bezahlen. Das Auto wurde vor zehn Jahren erstmals zugelassen und hat einen Tachostand von 26.500 Kilometern. Ob der Bieter den Zuschlag erhält, muss nun Schlecker-Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz entscheiden.
Der knapp sechs Jahre alte schwarze Porsche Cayenne hat das Limit knapp übertroffen: Das letzte Gebot lag bei 16.000 Euro. Auch der schwarze Jaguar Double Six hat einen neuen Eigentümer. Die Limousine ist für 12.000 Euro unter den Hammer gekommen.
Der Erlös der Auktion fließt in die Insolvenzmasse. Die Versteigerung wurde von der Hamburger Industrieverwertungsgesellschaft HT durchgeführt, die Ende 2012 bereits das Anlagevermögen angeboten hatte.
Derzeit läuft dort noch eine Auktion über die Flurförderzeuge Schleckers. Interessenten können bis zum 19. Juni ein Gebot auf Elektro-Niederhub-Kommissionierer, Gabelniederhubwagen oder Schubmaststapler.
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