Drogerieketten

dm knackt 8 Milliarden Euro

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Berlin -

Die Drogeriekette dm wächst und wächst und wächst: Im Geschäftsjahr 2013/2014 erwirtschaftete das Karlsruher Unternehmen einen Umsatz von 8,3 Milliarden Euro, 8,2 Prozent mehr als im Vorjahr. In Deutschland stieg der Umsatz sogar um 9,6 Prozent auf 6,4 Millionen Euro. Damit konnte dm seine Führungsposition auf dem Heimatmarkt ausbauen.

Insgesamt hat der Konzern rund 52.000 Mitarbeiter, 36.200 davon in Deutschland. Damit sind in deutschen dm-Märkten rund 2300 Angestellte mehr beschäftigt als im Vorjahr. Die Anzahl der Filialen wuchs um 142 auf 1622. Vor allem große Geschäfte wurden eröffnet: Die durchschnittliche Verkaufsfläche stieg von 574 auf 589 Quadratmeter. 12.500 Artikel hat dm im Sortiment

Der aktuelle Marktanteil liegt in Deutschland bei knapp 23 Prozent, zuletzt waren es 21,6 Prozent. Andere Drogeriemärkte – Platz 2 belegt Rossmann – kommen zusammen auf knapp 33 Prozent, Discounter auf 27 Prozent und Lebensmitteleinzelhändler auf 17,5 Prozent. Im aktuellen Geschäftsjahr will dm 160 Millionen Euro in bestehende und neue Märkte investieren und bei 30 Schließungen weitere 170 Filialen eröffnen.

In Europa gibt es insgesamt rund 3060 Filialen der Drogeriekette, im Vorjahr waren es rund 2900. dm ist in elf weiteren europäischen Ländern vertreten, von Tschechien und Österreich bis nach Rumänien, Bulgarien und Mazedonien. Das Unternehmen wurde vor 40 Jahren von Professor Dr. Götz Werner gegründet. Neben Werner und seiner Stiftung ist der ehemalige Inhaber des Karlsruher Lebensmittelfilialisten Pfannkuch, Günther Lehmann, an der Drogeriekette beteiligt.

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