Drogerieketten

dm: Als Mieter attraktiv

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Die Drogeriekette dm hat ihren Umsatz erneut gesteigert: Das Karlsruher Unternehmen erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten seines Geschäftsjahres in Deutschland rund 2,9 Milliarden Euro (plus 16 Prozent). Besonders positiv entwickelt sich die Verbreitung der Märkte: Bis Ende März ist die Zahl um 111 auf rund 1400 Filialen gestiegen.

dm wird laut eigenen Angaben in den kommenden Monaten deutlich mehr neue Filialen eröffnen als erwartet. Die Steigerung liege an der „Attraktivität von dm als Mieter“, sagte Erich Harsch, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Insgesamt verzeichnete dm einen Umsatz von rund 3,8 Milliarden Euro (plus 13 Prozent). Schätzungen zufolge soll die Kette mit ihrem Gruppenumsatz in diesem Jahr erstmals die 7 Milliarden-Grenze knacken. „Wir planen allerdings zurückhaltender“, so Harsch.

Die Drogeriekette ist mit insgesamt rund 2800 Filialen in zwölf Ländern vertreten. dm wurde vor 40 Jahren von Professor Dr. Götz Werner gegründet. Neben Werner und seiner Stiftung ist der ehemalige Inhaber des Karlsruher Lebensmittelfilialisten Pfannkuch, Günther Lehmann, mit 50 Prozent an der Drogeriekette beteiligt. An der für Osteuropa zuständigen österreichischen Tochter sind neben dem deutschen Mutterkonzern Firmenchef Günter Bauer und die Handelsgruppe Spar beteiligt.

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