Seit dem 27. Mai hat der europäische Verband der Online-Apotheken EAMSP einen neuen Vorstand. DocMorris-CEO Olaf Heinrich wurde auf der Mitgliederversammlung zum neuen Präsidenten gewählt. Er folgt auf Max Müller, der von DocMorris zu Bayer gewechselt war. Stefan Feltens, CEO von ShopApotheke, wurde in seinem Amt als Vizepräsident und Generalsekretär bestätigt. Neu im Führungsteam des europäischen Verbandes sind zudem Vladimir Finsterle, CEO und Gründer der Pearls Health Cyber sowie Gianni De Gaspari, CEO und Mitbegründer der Online-Apotheke Viata.
Heinrich folgt in der Position auf Max Müller, der den Vorstand des Mitgliedsunternehmens DocMorris verlassen hat, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Müller leitet seit Mai bei Bayer die dortige Abteilung Public Affairs Deutschland und EU – ist also für die Beziehungen des Konzerns zu deutschen und europäischen Regierungen verantwortlich.
Heinrich hatte den EAMSP bereits bis 2017 für acht Jahre geleitet. Er ist seit 2009 CEO bei DocMorris. „Ich freue mich, dass Olaf Heinrich als Präsident den Verband auf europäischer Ebene weiterführt“, kommentiert Stefan Feltens, Vizepräsident des EAMSP, die Neubesetzung der Position. „Olaf Heinrich ist dem EAMSP seit Jahren eng verbunden und gemeinsam werden wir die Aufgaben und Funktionen des Verbandes auf eine neue inhaltliche Ebene bringen. Die Digitalisierung der europäischen Gesundheitsmärkte schreitet dynamisch voran. Wir können diesen Prozess mit dem Wissen und der Erfahrung unserer multinationalen Mitglieder im Sinne der Patienten aktiv begleiten.“
„Mein Ziel ist es, den Verband als europäische Denkfabrik für eHealth-Themen in unserem Markt zu etablieren und den Dialog mit Politik, Gesellschaft und Wirtschaft zu Themen wie Zugang zu besserer Gesundheit, Qualität, Nachhaltigkeit sowie Datensicherheit voranzutreiben. Online-Apotheken sind ein etablierter Bezugskanal für Arzneimittel und damit ein Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Umsetzung von digitalen Anwendungen in praktische und reale Vorteile sowohl für Patienten, als auch für Gesundheitssysteme“, so Heinrich.
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