Podcast NUR MAL SO ZUM WISSEN

#dmistverzichtbar

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Berlin -

In den Diskurs um die Zukunft der pharmazeutischen Versorgung schalten sich immer wieder prominente und auch weniger prominente Stimmen ein. So meldete sich dm-Konzernchef Christoph Werner jüngst öffentlich zu Wort: Apotheken brauche es ja gar nicht mehr, Arzneimittel könnte man in Zukunft über Drogerien vertreiben (zum Beispiel über seine). Dies spare Kosten und sichere eine breite Versorgung. Realitätsverlust – lautet die Diagnose, die unsere Podcaster ihm für diese Idee ausstellen. Dass die Drogeriekette sich je nach Laune gern das ein oder andere gemeinnützige Ziel auf die Flagge malt, ist bekannt. Dass sie die Notlage der Apotheken jedoch als Vorwand nimmt, sich als potenziellen Arzneimittelversorger auszugeben, treibt die Heuchelei auf die Spitze. dm erfüllt keinen Versorgungsauftrag, sondern verfolgt eine rein wirtschaftliche Agenda, da sind Tom Bellartz und Patrick Hollstein sich einig. Was an Christoph Werners Idee sonst noch hinkt – in Folge 112 von NUR MAL SO ZUM WISSEN erfahrt ihr es.

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