„Hallohebamme“ geht auf Anja Stern und Marie Kuon zurück. Seit 2019 teilen die beiden Hebammmen unter diesem Stichwort wegen des Fachkräftemangels Informationen über Social Media. Zudem gibt es einen Podcast und weitere Veröffentlichungen. Gemeinsam mit dm sind die Pflegeprodukte entwickelt worden, die das Wissen und die Erfahrung der beiden praktizierenden Hebammen enthielten. Es handelt sich demnach um „qualitativ hochwertige Rezepturen“.

Kleines Sortiment

„In unserer Hebammenarbeit haben wir gemerkt, dass wir manchmal gerne noch ein Produkt in unserem Hebammenköfferchen gehabt hätten, das es so gerade aber nicht gab“, erzählt Anja Stern, „Produkte entwickeln, die Problemlöser sind, die Familien unterstützen – das war unser Traum.“

Die Serie umfasst unter anderem Hautschutz- sowie Wind- und Wetter-Cremes, Bäder, Reinigung oder Betteinlagen sowie ein Bäuchlein-Öl. Der Konzern, der auf den Packungen auch als Hersteller genannt wird, geht damit einen Schritt weiter in Richtung der Versorgung von werdenden Eltern beziehungsweise Eltern und bietet Alternativen zu Apothekenprodukten.

Auch wenn sich die Verpackungen und das noch kleine Sortiment von den Original-Stadelmann-Präparten der Bahnhof-Apotheke in Kempten unterscheiden, wird dieselbe Zielgruppe angesprochen. Der Betrieb im Allgäu bietet seit 35 Jahren Produkte in der Hebammenpflege an.

Das Programm der Drogeriekette umfasst auch die Information von bereits ausgebildeten Fachkräften oder werdenden Hebammen. Zudem gibt es einen Newsletter für Hebammen.