Das Pharmaunternehmen IDT Biologika hat in Dessau-Roßlau den Grundstein für ein weiteres Gebäude zur Impfstoffproduktion gelegt. Ab Anfang 2023 will das Unternehmen dort den Corona-Impfstoff von AstraZeneca produzieren. Insgesamt investiere das Unternehmen rund 100 Millionen Euro in den Ausbau des Standortes in Sachsen-Anhalt, sagte ein Sprecher am Donnerstag. Damit werde das Projekt etwa doppelt so schnell umgesetzt, wie in der Branche üblich.
Das Pharmaunternehmen IDT Biologika hat in Dessau-Roßlau den Grundstein für ein weiteres Gebäude zur Impfstoffproduktion gelegt. Ab Anfang 2023 will das Unternehmen dort den Corona-Impfstoff von AstraZeneca produzieren. Insgesamt investiere das Unternehmen rund 100 Millionen Euro in den Ausbau des Standortes in Sachsen-Anhalt, sagte ein Sprecher am Donnerstag. Damit werde das Projekt etwa doppelt so schnell umgesetzt, wie in der Branche üblich.
Neben der neuen Produktionsstätte solle noch eine weitere Abfüllanlage entstehen, teilte das Unternehmen mit. IDT hatte die Kooperation mit dem britisch-schwedischen Hersteller vor Wochen bekanntgeben. „IDT und der Biopharmapark Dessau mit seinen weiteren Partnern am Standort sind dabei, sich zu einem der Biopharmazentren im Herzen Europas zu entwickeln”, sagte Firmenchef Jürgen Betzing.
Nicht nur beim Corona-Präparat von AstraZeneca ist die Firma aus Dessau beteiligt. Bereits seit Mitte März füllt das Unternehmen auch den Impfstoff des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson ab und verpackt die Ampullen. Die ersten Chargen sind bereits in der Qualitätskontrolle und sollen ab Mitte April ausgeliefert werden.
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