Arzneimittelhersteller

Dermapharm wächst auch im ersten Halbjahr

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Berlin -

Der Arzneimittelhersteller Dermapharm hat im ersten Halbjahr dank einer guten Nachfrage vor allem nach Schmerz- und Entzündungspräparaten mehr Umsatz erwirtschaftet und auch das Ergebnis weiter gesteigert. Der Erlös zog vorläufigen Berechnungen zufolge von Januar bis Juni im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent auf 471 Millionen Euro an.

Dabei profitierte Dermapharm auch weiterhin von der Impfstoffkooperation mit der Mainzer Firma Biontech und der Übernahme der C3 Cannabinoid Compound Company. Positiv entwickelten sich die Marken Keltican, Tromcardin, Myditin, Myopridin, Solacutan und Ampho-Moronal sowie das China-Oel. Beim Geschäft mit Reimporten konnte der Negativtrend der vergangenen Monate gestoppt werden. Der Bereich weise „deutliches Wachstum“ auf.

Das um Einmalkosten bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) kletterte um 9 Prozent auf 149 Millionen Euro, die Profitabilität ging dabei aber leicht zurück. Firmenchef Dr. Hans-Georg Feldmeier sprach von einem erfolgreichen ersten Halbjahr, verwies jedoch auch auf das zunehmend schwierige Geschäftsumfeld durch stark gestiegene Energie- und Rohstoffpreise und die fragilen Lieferketten. Durch sein breit aufgestelltes Portfolio könne Dermapharm aber auch die negativen Effekte des Ukraine-Kriegs größtenteils kompensieren.

Der Vorstand bestätigte seine Jahresziele. Endgültige Zahlen will Dermapharm am 7. September vorlegen.

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