Trotz guter Geschäfte mit einigen seiner Kassenschlager hat der Schweizer Pharmakonzern Novartis im zweiten Quartal die Corona-Pandemie negativ zu spüren bekommen.
Vorratskäufe durch Kunden wie noch im ersten Jahresviertel habe es im zweiten Quartal nicht mehr in dem Ausmaß gegeben, wie das Unternehmen am Dienstag in Basel mitteilte. Die Pandemie beeinträchtigte zudem etwa die Nachfrage nach Mitteln gegen Hautkrankheiten sowie gegen Augenleiden.
Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent auf 11,3 Milliarden US-Dollar (9,88 Milliareden Euro). Dank niedriger Ausgaben und einer verbesserten Bruttomarge wuchs das operative Kernergebnis um 1 Prozent auf 3,67 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn lag 11 Prozent unter dem Wert des Vorjahres bei 1,87 Milliarden Dollar.
Die Jahresprognose konkretisierte der Konzern: Der Umsatz dürfte demnach nur noch im mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen. Vorher hatte der Konzern eine größere Spanne nach oben in Aussicht gestellt.
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