Generikakonzerne

Copaxone lässt Teva wachsen

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Der Generikakonzern Teva hat 2011 unter dem Strich 2,8 Milliarden US-Dollar verdient, nach 3,3 Milliarden Dollar im Vorjahr. Grund für den Rückgang sind Belastungen aus dem 6,5 Milliarden Dollar schweren Kauf des Biotechkonzerns Cephalon und Restrukturierungskosten. Vor den Sonderposten kletterte der operative Gewinn um 7 Prozent auf 4,4 Milliarden US-Dollar.

Beim Jahresumsatz verzeichnete die der Ratiopharm-Muttergesellschaft ein Plus von 14 Prozent auf 18,3 Milliarden Dollar. Auf die Generikasparte entfielen 10,1 Milliarden Dollar (plus 3 Prozent); mit Originalpräparaten erzielte Teva 6,5 Milliarden Dollar (plus 34 Prozent).

Als Wachstumstreiber erwies sich einmal mehr das MS-Mittel Copaxone (Glatirameracetat), dessen Verkäufe um 21 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar zulegten. Vor vier Jahren hatte der Konzern als Ziel für Copaxone und Azilect (Rasagilin) einen Umsatz von drei Milliarden Dollar ausgegeben.

Der OTC-Bereich wuchs um 54 Prozent auf 765 Millionen Dollar. Hier wirkte sich insbesondere die Ratiopharm-Übernahme aus dem Jahr 2010 positiv aus.

 

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