Der auf Arztpraxen und Krankenhäuser spezialisierte Softwareanbieter Compugroup hat im zweiten Quartal operativ etwas mehr Gewinn gemacht als erwartet.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um 14 Prozent auf 51 Millionen Euro zu, wie das MDax-Unternehmen am Donnerstag in Koblenz mitteilte. Analysten hatten zuvor mit weniger gerechnet. Auch die entsprechende Marge lag mit 21 Prozent etwas besser.
Der Umsatz kletterte vor allem dank Übernahmen um 34 Prozent auf 241 Millionen Euro. Unter dem Strich stieg der Nettogewinn um rund fünf Prozent auf 17 Millionen Euro. Die Prognose bestätigte das Management um Chef Dirk Wössner.