Grundsteinlegung in Densborn

CC Pharma baut für 2,5 Millionen Euro

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Berlin -

CC Pharma erweitert seine Betriebsfläche. Am Standort Densborn wurde am 24. Mai der Grundstein für ein drittes Gebäude mit einer Fläche von 2600 Quadratmetern für Produktions-, Lager- und Büroräumlichkeiten gelegt. Der Importeur, der in diesem Jahr auch sein 20-jähriges Bestehen feiert, will 30 neue Arbeitsplätze schaffen.

Das Investitionsvolumen des Neubaus in Densborn beläuft sich nach Firmenangaben auf 2,5 Millionen Euro. CC Pharma erweitert damit seine Fläche auf insgesamt 6400 Quadratmeter. „Als wir CC Pharma 1999 gründeten, war noch nicht absehbar, dass sich das Unternehmen zu einem der führenden Arzneimittelimporteure in Deutschland entwickelt“, so Geschäftsführer Dr. Thomas Weppelmann.

Gestartet war CC Pharma als Nischenanbieter für schwer beschaffbare Arzneimittelimporte, heute zählt das Unternehmen zu den führenden Importeuren der Branche. Weitere Produktgruppen unter den Marken cc vital und cc beauty ergänzen das Angebot ebenso wie der Vertrieb von medizinischem Cannabis.

Seit 2006 liegt der Firmensitz von CC Pharma in Densborn. Drei Jahre später erweiterte der Arzneimittelimporteur den Standort bereits durch den Neubau eines zweiten Gebäudes. Mit derzeit mehr als 230 Mitarbeitern ist der CC Pharma ein wichtiger Arbeitgeber in der Eifel. Geschäftsführer Dr. Manfred Ziegler: „Aufgrund der anhaltenden positiven Entwicklung unseres Unternehmens planen wir für die nächsten drei Jahre bis zu 30 neue Arbeitsplätze schaffen zu können.“

Seit Januar 2019 gehört CC Pharma dem am NYSE börsennotierten kanadischen Cannabisunternehmen Aphria. Durch die Akquise verstärkte CC Pharma sein Importgeschäft durch den Vertrieb von medizinischem Cannabis. Hendrik Knopp, dritter Geschäftsführer bei CC Pharma und verantwortlich für den Bereich Cannabis, sieht in der Übernahme das Wohl der Patienten: „Durch die Kombination unserer Präsenz im deutschen Apothekenmarkt mit Aphrias Erfahrung als weltweit führendes Cannabisunternehmen können wir unseren Teil dazu beitragen, den wachsenden Bedarf für medizinisches Cannabis auf dem deutschen Markt zu decken.“

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