Bei starker Beanspruchung wie beim Wintersport kann die Muskulatur übersäuern. Das Risiko für Verletzungen steigt. Dabei ist Sport in der Kälte nicht unbedingt gesundheitsschädigend, wenn einiges beachtet wird. CrossFit Athlet Kevin Winkens ist Experte für Themen rund um Fitness und kennt sich auch mit der präventiven sowie kurativen Anwendung von CBD-Produkten vor und nach hoher körperlicher Belastung aus.
Sportliche Betätigung im Allgemeinen ist sehr wichtig für das Immunsystem. Der Kreislauf wird angekurbelt und die Abwehrkräfte gesteigert – und das zu jeder Jahreszeit. Wer auch bei Wind und Wetter draußen sportelt, macht seinen Körper mit verschiedenen Temperaturbereichen vertraut und härtet sich ab. Anders als bei Hitze kann sich der Körper auf Kälte vorbereiten. Sportler:innen, die beispielsweise bei niedrigen Temperaturen joggen, sollten sich warm anziehen und die körperliche Belastung langsam an das Temperaturniveau anpassen.
Dabei ist aus Sicht von Gesundheitsexpert:innen das Training für ältere und untrainierte Menschen im Freien bei Temperaturen unter 0 °C nicht mehr zu empfehlen. Für Profisportler oder gut trainierte Menschen ist es durchaus möglich, auch bei Temperaturen weit unter null Grad im Freien zu trainieren.
Häufig tendieren gerade Anfänger:innen dazu, zu schnell zu viel zu trainieren. Muskelkater und Zerrungen können die Folge sein. Bei starker Beanspruchung wie beim Wintersport auf der Skipiste oder auch einem Training im Innenbereich kann die Muskulatur übersäuern. Und das wiederum erhöht die Verletzungsgefahr.
Wird die Belastung zu groß, entsteht im Körper Milchsäure und der pH-Wert kippt ins Saure. Früher gingen Sportmediziner davon aus, dass Schmerzen nach dem Training durch eine Ansammlung von unerwünschten Stoffwechselprodukten, wie Milchsäure - auch Laktat genannt - hervorgerufen werden. Zahlreiche Untersuchungen konnten jedoch belegen, dass es bei Überbelastung zu feinen Rissen in den Muskelfasern kommt. Wasser kann in diese Fasern eindringen und Ödeme bilden. Die betroffene Muskelfaser schwillt ein bis drei Tage nach dem Sport an und wird gedehnt: Es kommt zu Dehnungsschmerz.
Um Schmerzen beim Sport vorzubeugen oder die Leistung zu steigern, nehmen einige Sportler:innen bereits vor oder während des Sports Schmerzmittel wie Ibuprofen ein. Das ist für die Gesundheit wenig zuträglich: Medikamente unterdrücken die wichtige Warnfunktion des Schmerzes, so merken Sportler:innen nicht, wenn Gelenke oder Knorpel überlastet werden. Davon kann auch CrossFit Athlet Kevin Winkens berichten: „Ich kenne Sportler:innen, die häufig Schmerzmittel eingenommen haben, um effektiver zu trainieren. Dabei kann man präventiv und kurativ auf pflanzliche oder natürliche Produkte mit Cannabinoiden (CBD) zurückgreifen.“
Je nach Trainingsplan und belasteter Muskelgruppe wendet Winkens entweder direkt zum Training oder in der Nachsorge gern ein CBD-Gel an. „Ich war noch nie ein Freund von Medikamenten. Mir hilft dann, je nach Belastung, entweder ein wärmendes Gel mit CBD oder, wenn meine bekannten Problemstellen zwicken, das kühlende Gel für die Schulter oder das Knie.“ Begeistert ist der Profisportler auch von CBD-Ölen, die er an Trainingstagen pur einnimmt: „Ich habe das Gefühl, das hilft mir gut. Bei mir muss es schon hart auf hart kommen, bevor ich wirklich mal eine Schmerztablette einnehme.“ In seinem Bekanntenkreis kennt Winkens einige, die ebenfalls auf CBD-Produkte umgestiegen sind.
Apothekenteams können sich am Mittwoch, 15. Februar um 20 Uhr im APOTHEKE ADHOC Webinar „CBD im Fokus – Spagat zwischen Hype und Realität“ noch weitere Informationen zum Thema abholen und den Erfahrungen von CrossFit Athlet Kevin Winkens lauschen. Alexander Daske, Apotheker und Cannabis-Berater, wird zudem alle Fragen rund um Themen aus dem Bereich der Schmerz- und Palliativtherapie beantworten. Die aktuelle Rechtslage wird von Stephan Kramer, Geschäftsführer der Rosales Health & Beauty GmbH, vorgestellt.
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