Pharmakonzerne

BMS will Myokardia kaufen

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Berlin -

Der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (BMS) will sein Angebot an Herzmedikamenten durch eine Milliardenübernahme ausbauen.

Für 13,1 Milliarden US-Dollar (rund 11,1 Milliarde Euro) will BMS das Biotechnologie-Unternehmen Myokardia kaufen. Das Gebot
betrage damit 225 US-Dollar je Aktie in bar. Das ist ein Aufschlag von 61 Prozent zum Schlusskurs vom Freitag. BMS will die Transaktion bis zum Jahresende abschließen.

Myokardia ist auf die Erforschung von Behandlungen schwerer Herz-Kreislauf-Erkrankungen spezialisiert. BMS verspricht sich durch die Übernahme eine erfolgreiche Vermarktung des Medikaments Mavacamten, das bei der genetisch bedingten hypertrophen obstruktiven Kardiomyopathie, einer Herzerkrankung, eingesetzt werden soll.

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