RSV-Immunisierung

Beyfortus kommt in US-amerikanischer Aufmachung

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Berlin -

Knapp eine halbe Million Impfdosen Beyfortus (Nirsevimab) stellt Sanofi für die RSV-Impfung zur Verfügung. Die Packungen kommen in ausländischer Aufmachung. Bereits im September konnten die ersten Risikokinder vor einer Infektion mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) geschützt werden.

Anfang September hat die Auslieferung von Beyfortus begonnen. Zum Start standen vorrangig Dosen für die Prophylaxe von Kindern mit einem erhöhten Risiko zur Verfügung. Jetzt sind nun ausreichend Dosen für den Start der Immunisierung aller Neugeborenen und Säuglinge in 50 mg und 100 mg verfügbar.

Vor wenigen Tagen hat Sanofi mit der Auslieferung von Beyfortus 100 mg in US-amerikanischer Aufmachung begonnen. Die Packungen mit der PZN 19468326 enthalten fünf Fertigspritzen. In den folgenden Wochen und Monaten sollen kontinuierlich weitere Dosen ausgeliefert werden. So soll allen Neugeborenen und Säuglingen ein Schutz vor RSV ermöglicht werden.

Säuglinge, die zwischen April und September geboren sind, sollen zwischen September und November geimpft werden. Weil für Nirsevimab zu Beginn der RSV-Saison eine deutlich vermehrte Nachfrage erwartet wird, wird Impfstoff in ausländischer Aufmachung zur Verfügung stehen. Denn ohne die Vermarktung ausländischer Produkte könne die Nachfrage nicht ausreichend gedeckt werden.

Beyfortus aus Frankreich und Spanien

Sanofi wird vom 1. September bis 30. Oktober Beyfortus aus Frankreich und Spanien in Deutschland auf den Markt bringen. Diese Produkte sind pharmazeutisch identisch und unterscheiden sich lediglich in den Packmitteln.

Beide Produkte tragen den Handelsnamen Beyfortus. Spritzenetikett, Gebrauchsinformation und Faltschachtel sind in französischer beziehungsweise spanischer Aufmachung. Die Packungen enthalten keine deutschsprachigen Packungsbeilagen. Diese stehen jedoch zum Download bereit.

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