Kosmetika

Beiersdorf vorsichtig optimistisch

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Der Kosmetikkonzern Beiersdorf gibt sich optimistisch und hat seine Prognose für 2009 leicht erhöht. Allerdings musste er in den ersten neun Monaten ein Minus bei Umsatz und Ertrag verbuchen. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,6 Prozent auf knapp 4,4 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich um gut 22 Prozent auf 435 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern betrug 289 Millionen Euro - ein Minus von 28 Prozent.

Der Umsatz der Konsumgütersparte (Nivea, Eucerin, La Prairie, Hansaplast, Labello, Florena, 8x4, SBT und Slek) ging um 1,3 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro zurück. In Deutschland betrug das Minus mit 714 Millionen Euro 3,2 Prozent - bereinigt um die Verkäufe des Sterilium-Herstellers Bode und des Futuro-Geschäfts wuchs das Geschäft mit Konsumgütern dagegen um 3,4 Prozent.

Der Konzern blickt optimistischer als vor drei Monaten in die Zukunft: Nach dem Rückgang des Geschäfts in den ersten Monaten habe sich die Umsatzentwicklung im 3. Quartal verbessert, sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Quaas.

Für das Gesamtjahr rechnet Beiersdorf weiter mit einem geringeren Umsatz und EBIT als im Vorjahr, hat aber seine Erwartung leicht erhöht. Bei Kosmetika erwartet der Konzern eine Umsatzrendite von 11 Prozent.

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