Gemeinsames Filialnetz

Bayern: AOK und Sparkassen kooperieren

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Berlin -

Bank und Krankenkasse direkt nebeneinander? In Bayern wollen AOK und Sparkasse zukünftig eng zusammenarbeiten – auch in gemeinsamen Filialen. Sogar die Versicherungskammer ist mit von der Partie.

In Zukunft wollen der Sparkassenverband und die AOK Bayern kooperieren. Wie aus einer gemeinsamen Presseinformation hervorgeht, geht es dabei um die „regionale Vorsorge und Versorgung“. „Durch unseren lokal-digitalen Service, bei dem jeder Versicherte selbst entscheidet, ob er persönlich, telefonisch oder digital beraten werden möchte, sehen wir in den regional verwurzelten Sparkassen einen guten Partner für die Umsetzung gemeinsamer Ideen“, so Dr. Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern.

Die Kooperation beabsichtige, durch eine räumliche Zusammenarbeit die Präsenz der beiden Partner vor Ort zu stärken und gleichzeitig Synergien zu heben. Grundlage werde das Geschäftsnetz vor Ort bilden, das sei auch in ländlichen Regionen gut ausgebaut.

Versicherungskammer auch beteiligt

Für das Thema Vorsorge setzen die AOK und die Sparkassen Bayerns auf eine Zusammenarbeit mit der Versicherungskammer Bayern. Mit deren Hilfe soll zum Beispiel durch gemeinsame Pflegeberatungstage Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit geleistet werden. Die viertgrößte Krankenkasse Deutschlands arbeitet schon länger mit der Versicherungskammer Bayern zusammen, um Zusatzversicherungen anzubieten.

Zusätzlich sei eine Weiterentwicklung und ein Ausbau des betrieblichen Gesundheitsmanagements für die 35.000 Mitarbeitenden des Sparkassenverbandes geplant. Diese Gesundheitsförderung soll unter anderem im Rahmen gemeinsamer Gesundheitsseminare oder Seminaren zur Stressbewältigung stattfinden.

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