Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat sich mit dem US-Justizministerium in einem Vergleich auf Zahlung von 97,5 Millionen US-Dollar geeinigt. Dieser Betrag sei durch Rückstellungen gedeckt, sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag in Leverkusen. Hintergrund sei der Vertrieb von Blutzuckermessgeräten gewesen, bei dem bestimmte Prämien zur Werbung von Neukunden gezahlt worden seien. Dies habe nicht den Regeln entsprochen.
Bayer habe sich zu dem Vergleich entschlossen, um eine zeitaufwändige, teure und mit den üblichen Prozessunsicherheiten verbundene Auseinandersetzung zu vermeiden. Ein Schuldeingeständnis sei damit jedoch nicht verbunden.
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