Pharmakonzerne

Bayer investiert in Tierarzneimittel

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Der Leverkusener Pharmakonzern Bayer will den neuseeländische Tierarzneimittelhersteller Bomac übernehmen. Mit dem Kauf, dem die Regulierungsbehörden noch zustimmen müssen, soll das weltweite Tiergesundheitsgeschäft mit Schwerpunkt auf den stark wachsenden Schwellenmärkten ausgebaut werden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Bomac beschäftigt 200 Mitarbeiter in Neuseeland und Australien. Das Portfolio des Herstellers umfasst 290 Produkte für den Nutztiersektor, den Schwerpunkt bilden Medikamente zur Behandlung von Mastitis (Milchdrüsen-Entzündung) bei Milchvieh sowie Parasitizide für Schafe. Bayer will insbesondere von Bomacs Forschungs- und Entwicklungskompetenz in diesen beiden Bereichen profitieren. Wesentliche Synergien aus der Übernahme würden nicht erwartet, weil sich die Portfolios ergänzten, so Bayer.

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