Pharmakonzerne

Bayer: Hedgefonds will Zerschlagung

, Uhr
Berlin -

Der US-Hedgefonds Elliott drängt den Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer mit seinem Einstieg offenbar zur Aufspaltung. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtete, drängt der aktivistische Investor das Management und den Aufsichtsrat des Dax-Konzerns dazu, eine Trennung auszuloten.

Bisher habe es aber keine Treffen zwischen dem Hedgefonds des US-Investors Paul Singer und dem Bayer-Management gegeben, schreibt die Agentur. Elliott halte seit mehr als einem Jahr Bayer-Aktien, hieß es weiter. Der Investor könnte sich aber auch für einen Verkauf seines Anteils entscheiden. Bayer wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.

Der Konzern steht derzeit mächtig unter Druck. Nach der milliardenschweren Übernahme des US-Saatgutkonzerns Monsanto und einer Niederlage vor Gericht in den USA im Zusammenhang mit dem Unkrautvernichter Glyphosat war der Aktienkurs kräftig eingebrochen. Mit einem groß angelegten Stellenabbau und dem Verkauf von Unternehmensteilen steuerte der Konzern zuletzt gegen

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Neuere Artikel zum Thema
Mehr zum Thema
„Fokus auf Mengen“
Bayer plant OTC-Offensive
Veränderungen durch Skonto-Urteil
Direktbestellung oder Großhandelsbezug?
Anpassung der Produktinformation
Kein Diclo-Gel für Schwangere
Mehr aus Ressort
Verbandsmitglieder sollen zahlen
Gedisa will weitere Millionen von Apotheken
Geschäftsführer geht in Ruhestand
Abschied nach 33 Jahren: Morstein verlässt ADG

APOTHEKE ADHOC Debatte