Der Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern Bayer wird auch in diesem Jahr Aktien zu Sonderkonditionen an Mitarbeiter ausgeben. Damit sollten die Beschäftigten am Unternehmenserfolg beteiligt und zur Vermögensbildung motiviert werden, sagte Bayer-Personalvorstand Dr. Richard Pott. Im Rahmen des Beteiligungsprogramms besteht für die Tarifbeschäftigten und Leitenden Mitarbeiter in Deutschland die Möglichkeit, Bayer-Aktien für rund 44 Euro zu kaufen. Dies entspricht einem Kursabschlag von 15 Prozent auf Basis des Tages-Tiefstkurses vom 31. Juli, dem Zeitpunkt der Vorstandsentscheidung. Das Angebot ist pro Mitarbeiter auf 10 Prozent eines individuellen fixen Jahreseinkommens begrenzt. Die Aktien unterliegen einer Sperrfrist bis Ende 2008.
Für die Führungskräfte des oberen Managements wird das seit 2005 bestehende Programm "Aspire" in diesem Jahr fortgesetzt. "Aspire" bietet attraktive Ertragschancen, wenn die Aktie über einen Zeitraum von drei Jahren hohe Renditeanforderungen erfüllt. Ausschlaggebend sind die Kursentwicklung der Bayer-Aktie und die Performance im Verhältnis zum EuroStoxx 50. Für die Beschäftigten der Bayer Industry Services wird in Kürze ein eigenes Angebot aufgelegt.
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