Großbritannien

AstraZeneca verdient weniger

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Der zweitgrößte britische Pharmakonzern AstraZeneca hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wegen hoher Restrukturierungskosten einen Gewinnrückgang verbucht. Das Vorsteuerergebnis sei um 9 Prozent auf 7,98 Milliarden Dollar zurückgegangen, teilte das Unternehmen mit. Grund sei neben Restrukturierungskosten in Höhe von 966 Millionen Dollar die zunehmende Konkurrenz durch Generika.

Beim Umsatz verzeichnete der Pharmakonzern dagegen ein Plus von 7 Prozent auf 29,56 Milliarden Dollar. Dabei habe das Unternehmen vor allem von der Nachfrage nach Cholesterinsenkern und Atemwegsmitteln profitiert. Für 2008 rechnet Konzernchef David Brennan mit einem Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Im vergangenen Sommer hatte der Pharmakonzern auch wegen der Generika-Konkurrenz den Abbau von zehn Prozent der Belegschaft in Europa und Nordamerika angekündigt.

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