Der britische Pharmakonzern AstraZeneca will sich an der Börse Geld für eine Krebsforschungskooperation beschaffen.
Im Zuge der Kapitalerhöhung sollen bis zu rund 3,5 Milliarden US-Dollar (3,1 Milliarden Euro) eingenommen werden, wie der Konzern in der Nacht zum Freitag mitteilte. Das entspricht etwas mehr als 3 Prozent des aktuellen Börsenwertes der Briten.
Ein Teil des Geldes soll in die im gleichen Zuge angekündigte Krebsforschungs-Zusammenarbeit mit dem japanischen Pharmaunternehmen Daiichi Sankyo fließen. Dabei gehe es um den Wirkstoff Trastuzumab Deruxtecan etwa gegen bestimmte Brust- und Magenkrebsarten. Einen weiteren Teil will AstraZeneca in die Rückzahlung einer Anleihe stecken.
Unter dem Strich erwartet das Management keine Belastung durch die Transaktionen beim Gewinn je Aktie im laufenden Jahr. Ab 2020 wird mit einem leicht positiven Beitrag gerechnet und ab 2023 dann mit einem deutlich positiven.
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