Das Softwarehaus Awinta hat seinen Vertrieb neu geordnet. Das baden-württembergische Unternehmen erweitert sein Netz an Geschäftsstellen um drei neue Standorte. Die Zahl der Beschäftigten wurde jedoch nicht aufgestockt. Die Apotheken sollen durch kürzere Wege schneller vom Außendienst betreut werden.
Der Vertrieb wird laut Awinta künftig über kleinere Gebiete organisiert. Durch die neue Struktur solle der Service nachhaltig verbessert und effizienter werden. „Unsere Erfahrung zeigt, dass die Nähe zum Kunden einer der ausschlaggebenden Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens ist“, sagte Awinta-Geschäftsführer Florian Giermann.
Der EDV-Anbieter aus Bietigheim-Bissingen verfügt mit den neuen Standorten in Köln, Hallbergmoos bei München und Holzwickede bei Dortmund über insgesamt elf Geschäftsstellen und drei Niederlassungen. Die neue Geschäftsstelle in Hallbergmoos wurde bereits eröffnet. In den beiden Standorten in Nordrhein-Westfalen soll der Betrieb Ende August offiziell beginnen.
Die neue Struktur geht auf eine Studie zur Kundenzufriedenheit zurück. Die neue „Service-Offensive“ soll auf der Expopharm in Düsseldorf vorgestellt werden.
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