Eigenmarken: Pro und contra Carolin Bauer, 07.03.2014 10:46 Uhr
Größere Kooperationen wie Elac Elysée (Guten-Tag-Apotheken), Linda, Gesund leben oder Parmapharm (Gesund ist bunt) bieten ihren Mitgliedern Eigenmarken an. Das Sortiment ist längst nicht mehr auf OTC-Präparate reduziert, sondern umfasst auch Diätpulver, Kosmetik, Schwangerschaftstests oder Bonbons. Bei einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC äußerte sich jeweils die Hälfte der Teilnehmer positiv beziehungsweise skeptisch.
37 Prozent der Teilnehmer halten Eigenmarken für gut: Die Produkte brächten der Apotheke Marge und Profil. Weitere 16 Prozent gaben an, dass die Präparate als Billigschiene interessant seien.
Ähnlich groß ist jedoch das Lager der Skeptiker: 22 Prozent halten sie für überflüssig, da das Sortiment in der Apotheke bunt genug sei. 12 Prozent gaben an, sie seien uninteressant, da zu wenige Produkte in Frage kämen. Weitere 12 Prozent halten Eigenmarken sogar für gefährlich, da sie zu Lasten der Marken gingen. 2 Prozent hatten dazu keine Meinung.
An der Umfrage nahmen vom 5. bis zum 7. März 179 Leserinnen und Leser von APOTHEKE ADHOC teil.